Trotz oder wegen Corona – raus an die frische Luft und Action.
So kann man das kurzweilige Pfingst-Sportwochenende des TuS Rondorf beschreiben.
Susanne Büch und ihr 14-köpfiges Team durften am Samstag als erste Station die Corona-Negativtestung absolvieren. Hat immer wieder etwas Besonderes, wenn einem fremde Personen in der Nase bohren. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Testzentren von Sead Licina und seinem Virtus-Team sowie dem Testzentrum und dem Team um Dominik Straub der Dreikönigen Apotheke, die „mal schnell“ 14 Übungsleiter und Sporthelfer durchgetestet haben.
Nachdem unser ursprünglich auf 4 Tage angelegtes Sport- und Waldprojekt den Inzidenzzahlen und der Corona Verordnung zum Opfer gefallen war, mussten wir etwas rumorganisieren. Uns war aber von Anfang klar: da muss was gehen. Ohne Sport im Freien läuft dieses Pfingsten nichts. Dafür haben bereits alle Familien und Kinder zu große Opfer in den letzten 15 Monaten gebracht. Da brauchts keine weitere Enttäuschung mehr.
Am Samstag wurde kurzerhand die Spielwiese und der Bolzplatz Merlinweg geentert.
Auf 14 Stationen ging es dann über den Check-In des TuS im Familienverbund oder mit der/dem besten Corona-Spezi durch den Parcour. Ob Sackhüpfen, Teller-Jonglage, Hufeisenwerfen, Fußball-/Volleyballtricks, hier konnte an vielen Stationen der Nachwuchs den begleitenden Eltern zeigen, was eine Harke ist.
Der Sonntag stand im Zeichen von Winnetou und Co.
Nach Einteilung der 5er Gruppen durften die Kurzen mit ihren Bandenchefs und Häuptlingen in den Wald wandern. Hüttenbauen, Frösche retten, Eidechsen schützen, Pflanzenerkennung (Wie heißt dieser Baum? Großer Baum) gings dann um 15.00 zurück zur Sporthalle, zur unverletzten Übergabe an die Eltern.
Herzlichen Dank an die 15 Helfer des TuS Rondorf und die rund 130 Teilnehmer, die uns an beiden Tagen besucht haben und zeigten, dass man auch mit MNB und Abstand Spaß haben kann.
Mit sportlichen Grüßen
Karl-Heinz Muhs
1. Vorsitzender und Jugendwart
Hier einige Eindrücke vom Pfingstwochenende:
